Mai 2018: Folsäure

In diesem Jahr möchte ich euch helfen das große Feld der Nahrungsergänzungsmittel zu überblicken. So werde ich euch die gesamte Vielfalt der Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren präsentieren.

Im Monat Mai werde ich die Folsäure beschreiben

Vitamine

Vitamine sind lebenswichtige Nahrungsbestandteile und gehören zu den sogenannten Mikronährstoffen. Der menschliche Körper kann nicht alle Vitamine selbst herstellen und muss sie darum regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Jeden Tag! Denn mache Vitamine können nicht oder nur kurze Zeit gespeichert werden.

Folsäure – schützt Herz und Gefäße

Folsäure hat eine Schutzwirkung auf das ungeborene Leben im Mutterleib. Sie hilft Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase und kann Erwachsene vor den Folgen der Gefäßverkalkung schützen, wie beispielsweisen dem Herzinfarkt. Experten gehen davon aus, dass sich bei Folsäuremangel das Herzinfarktrisiko verdoppelt.

Folsäure – Wo kann sie helfen?

  • Bei Kinderwunsch, fördert die Fruchtbarkeit
  • Bei hohen Homocystein-Werten im Blut, die als Risikofaktor für Arteriosklerose gelten.
  • Generell in Wachstumsphasen, das Folsäure für Zellwachstum und Zellvermehrung unentbehrlich sind
  • Bei Krankheiten und Immunschwäche, denn Folsäure steigert die Bildung der Antikörper
  • Um das Ergrauen der Haare zu verzögern

Welche Nahrungsmittel enthalten Folsäure?

Folsäurereiche Lebensmittel sind Wirsing, Rosenkohl und Spinat, Weizenkeime und Vollkornbrot, aber auch Apfelsinen und Bananen und die Rinderleber.

 In Ihrer Küche: Folsäure ist das empfindlichste Vitamin überhaupt. Lagerung und Kochen der Nahrungsmittel führen zu Folsäure

 Wichtig zu wissen

Die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel und die Antibabypille) kann einen Folsäuremangel verursachen.

 Sind sie gut versorgt?

Hinweise auf einen Vitamin Folsäure-Mangel können folgende Symptome hervorrufen

  • Anämie in Verbindung mit schneller Ermüdung, Schwäche und Kurzatmigkeit
  • Schleimhautveränderungen, z.B. in Lunge, Bronchien, Gebärmutter und Darm
  • Infektionen der oberen Luftwege
  • Infektanfälligkeit
  • Appetitlosigkeit, Durchfall
  • Wunde Zunge
  • Reizbarkeit, Aggressivität, Gedächtnisschwäche, Angstzustände und Depression