In diesem Jahr möchte ich euch helfen das große Feld der Nahrungsergänzungsmittel zu überblicken. So werde ich euch die gesamte Vielfalt der Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren präsentieren.
Im Monat Februar möchte ich den Mineralstoff Magnesium beschreiben.
Magnesium
Magnesium wirkt entkrampfend und beruhigend auf Nerven und Muskeln und kann bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterstützend helfen. Alkoholkonsum und Stress verursachen einen erhöhten Magnesiumverbrauch. Niedrige Magnesiumblutwerte stehen in direkter Beziehung zu Bluthochdruck. Hohe Magnesiumblutwerte senken dagegen den Blutdruck.
Welche Nahrungsmittel enthalten Magnesium?
Das klassische Studentenfutter mit getrockneten Früchten und Nüssen ist eine gute Magnesiumquelle. Aber auch Hülsenfrüchte, wie z.B. Sojabohnen, verfügen über einen hohen Magnesiumgehalt. Bei frischer Nahrung sind Bananen und praktisch alle grünen Gemüse (außer Spinat) reich an Magnesium. Durch ausgelaugte und überdüngte Böden hat sich aber der Magnesiumgehalt in den Getreide- und Gemüsepflanzen in den letzten Jahren verringert.
Nahrungsergänzungsmittel:
Magnesium-Präparate gibt es in Form von Schluck-Kau- und Lutschtabletten und als Granulat. Von Menschen mit einem empfindlichen Magen und Darm wird Magnesium in Verbindung mit Orotsäure besser vertragen.
Sind sie gut versorgt?
Magnesiummangel äußert sich häufig in verschiedenen Formen von Überreizung. Hinweis auf einen Magnesiummangel können diese Symptome sein:
Herzklopfen und damit verbundene Angstzustände
- Muskelkrämpfe und Muskelzittern
- Ein- oder Durchschlafstörungen
- Unruhezustände und Nervosität
- Stressanfälligkeit
- Probleme mit der Nervenreizübertragung
- Menstruationsschmerzen