März 2017: Die Ceres-Urtinktur Rosmarin

In diesem Jahr möchte ich euch das wunderbare Therapieverfahren der Urtinkturen der Schweizer Firma Ceres vorstellen. Hier handelt es sich um einen Frischpflanzenextrat.

Im Monat März werde ich Rosmarin beschreiben.

Urtinkturen werden meistens aus frischen Pflanzen durch Extraktion mit Alkohol hergestellt. Stofflich sind die Urtinkturen etwa halb so konzentriert wie die Tinkturen. Bei guter Qualität haben sie jedoch eine stärkere Wirkung als diese. Urtinkturen werden bei akuten und chronischen Krankheiten eingesetzt und entfalten ihre Vorteile vor allen im Bezug zum Wesen der Pflanze. Sie werden auch als Ausgangssubstanzen für die Herstellung homöopathischer Verdünnungen eingesetzt.

Rosmarinus-Urtinktur (Rosmarin-Urtinktur)

Anwendungsgebiete:

Funktionelle Oberbauchbeschwerden, Tonisierung bei allgemeinen Schwächezuständen, ausgeprägte Kälteempfindung durch Schwächung des Wärmehaushaltes, Blutarmut, Kreislaufbeschwerden, niedriger Blutdruck, rheumatischer Formenkreis, Kopfschmerz, Burnout, Rekonvaleszenz, Zyklusstörungen (Hypomenorrhoe)

Gegenanzeigen:

Keine

Inhaltsstoffe:

Ätherisches Öl, Labiatengerbstoffe

Wirkungen:

Tonisierend, magensekretionsfördernd, blähungswidrig, krampflösend, durchblutungsfördernd

Dosierung:

1-3 mal täglich 2-5 Tropfen vor oder nach den Mahlzeiten in wenig Wasser einnehmen oder bei Kopfschmerz auch einige Tropfen in die Schläfen einreiben

Wesen der Pflanze:

Feuer, Begeisterung

Das Wesen des Rosmarins entzündet den Geist, gegeistert. Wenn man sich für nichts mehr begeistern kann, wenn das „feu sacre´“ erloschen ist und Lethargie sich einschleicht, fehlt auch dem Blutkreislauf das dynamische Prinzip. Rosmarin feuert an, schenkt Energie, regt den Blutkreislauf an, durchwärmt das Blut und beugt Blutarmut vor. Nehmen wir zum Beispiel Menschen, die großen Einsatz und Engagement in sozialen Berufen zeigen. Sie sind meist sehr begeisterungsfähig und können Mitarbeiter und Kollegen mit dieser Begeisterung ein gutes Umfeld schaffen und hohe Ziele erreichen. Oft denken aber gerade diese Menschen nicht daran, ihre eigenen „Batterien“ wieder aufzuladen; die Umgebung stützt sich zu sehr auf sie und rechnet selbstverständlich mit ihrer uneingeschränkten Präsenz. Es kommt zum Burnout-Syndrom. Derselbe Mensch, der früher mit viel Liebe zur Sache und sprühender Freude anderen dienstbar war, ist nun leer und ausgebrannt. Er kann sich für nichts mehr erwärmen, sich an nichts mehr freuen, ihm fehlt die Kraft dazu. Rosmarin regt den Blutkreislauf an und durchwärmt Körper und Seele mit seinem aromatischen, feurigen Wesen. Er stärkt Magen und Bauchspeicheldrüse und wirkt tonisierend. Wenn junge Frauen an Blutarmut leiden, ihre Gesichtsfarbe bleich ist und der Kreislauf schwach, hilft Rosmarin. Er besitzt die Kraft den Menschen aufzurichten, vertreibt Lethargie und vermittelt wieder Freude am Leben.

 

 

 

 

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