Februar 2017: Die Ceres-Urtinktur Eschenblätter-

In diesem Jahr möchte ich euch das wunderbare Therapieverfahren der Urtinkturen der Schweizer Firma Ceres vorstellen. Hier handelt es sich um einen Frischpflanzenextrat.

Im Monat Februar werde ich Eschenblätter beschreiben.

 

Urtinkturen werden meistens aus frischen Pflanzen durch Extraktion mit Alkohol hergestellt. Stofflich sind die Urtinkturen etwa halb so konzentriert wie die Tinkturen. Bei guter Qualität haben sie jedoch eine stärke Wirkung als diese. Urtinkturen werden bei akuten und chronischen Krank heiten eingesetzt und entfalten ihre Vorteile vor allen im Bezug zum Wesen der Pflanze. Sie werden auch als Ausgangssubstanzen für die Herstellung homöopathischer Verdünnungen eingesetzt.

 

Fraxinus exelsior Urtinktur (Eschenblätter-Urtinktur)

 

Anwendungsgebiete:

Rheumatischer Formenkreis, chronische Polyarthritis, Weichteilrheumatismus, Fibromyalgie

Gegenanzeigen:

Keine

Inhaltsstoffe:

Flavonoide, Iridoide, Gerbstoffe, Triterpene

Wirkungen:

Harntreibend, schmerzlindernd, entzündungshemmend

Dosierung:

1-3 mal täglich 2-5 Tropfen vor oder nach den Mahlzeiten in wenig Wasser einnehmen.

Wesen der Pflanze:

Spannkraft, Ausdauer, Duldsamkeit, Tragfähigkeit, Zielgerichtetheit

Der Menschentyp, den die Esche repräsentiert, ist mit einem zähen Durchhaltevermögen ausgerüstet. Hat er ein Ziel vor Augen, kann er eine fast grenzenlose Ausdauer und Geduld einsetzen, um dieses zu erreichen. Auch von Rückschlägen und Misserfolgen lässt er sich nicht beirren; misslingt ihm etwas, sieht er darin den Auftrag zu einer Optimierung, zu einem Neubeginn und nimmt seine Arbeit mit großem Elan sofort wieder auf. Dazu kann er sich abschotten und isolieren, bis das Ziel erreicht ist. Dies wird durch die schwarzen Knospen der Esche dargestellt. Mit ihrer dunklen Hülle schirmt sie das Innere vom Licht ab, um es zu bewahren, bis der Moment kommt, es ans Licht zu bringen. Beim Bogenschießen verschmelzen Bogen, Pfeil (beides aus Eschenholz) und gespannte Sehne zu einer Einheit. Dieses Bild passt genau auf den beschriebenen Menschen, der alles zurücksetzt und sich anspannt zugunsten des anvisierten Ziels. Die Esche hat ein hohes Tragvermögen; sie stellt sich dabei aber nicht in den Mittelpunkt, sondern bleibt bescheiden. Sie ist der Prototyp des nicht auf schnellen Erfolg bedachten Wesens, dem das Ziel am wichtigsten ist. Das Gegenteil dieses Verhaltens ist beim Menschen zu finden, die zu wenig Spannkraft, zu wenig Zielgerichtetheit aufbringen, um erfolgreich zu sein. Sie suchen die Schuld dafür bei äußeren Umständen oder bei anderen Menschen, grämen und ärgern sich darüber und lehnen sich dagegen auf. Es braucht nicht besonders betont zu werden, dass dieses Verhalten auf lange Sicht gesundheitliche Nachteile mit sich bringt. Ärger, Gram und der Kampf gegen vermeintliche Widerstände führen zu Fehlfunktionen im Körper. Chronische Entzündungsprozesse, rheumatische Beschwerden oder Polyarthritis können entstehen. Die Esche führt durch die ihrem Wesen eigene Spannkraft, Tragfähigkeit und Beugsamkeit dem geschilderten Menschentyp die erforderlichen Seelenkräfte zu.

 

 

 

 

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