Juli 2018: Vitamin C

In diesem Jahr möchte ich euch helfen das große Feld der Nahrungsergänzungsmittel zu überblicken. So werde ich euch die gesamte Vielfalt der Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren präsentieren.

Im Monat Juli werde ich Vitamin C beschreiben

Vitamine

Vitamine sind lebenswichtige Nahrungsbestandteile und gehören zu den sogenannten Mikronährstoffen. Der menschliche Körper kann nicht alle Vitamine selbst herstellen und muss sie darum regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Jeden Tag! Denn mache Vitamine können nicht oder nur kurze Zeit gespeichert werden.

Vitamin C – ein wasserlösliches Antioxidans

 Vitamin C kann Freie Radikale unschädlich machen, die unsere Zellen schädigen und unser Immunsystem belasten können. Bei vielen Zivilisationskrankheiten wie Rheuma, Krebs, Asthma und Arteriosklerose spielen Freie Radikale eine Hauptrolle bei der Entstehung und Entwicklung.

Vitamin C – Wo kann es helfen?

  • Bei Augenleiden wie Grüner Star, Grauer Star, Makuladegeneration
  • Diabetes Mellitus
  • Bluthochdruck
  • Chronische Gelenkerkrankungen
  • Ekzemen
  • Allergien
  • Bei Störungen der Fortpflanzungsorganen
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Degenerative Erkrankungen, Alterserscheinungen
  • Nervosität, Konzentrationsmangel
  • Depressionen

Welche Nahrungsmittel enthalten Vitamin C?

Entgegen der landläufigen Meinung, dass Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen den höchsten Vitamin C-Gehalt aufweisen, hat jedoch die Kiwi einen nahezu doppelt so hohen Gehalt an Vitamin C. Getoppt wird dies von der Schwarzen Johannisbeere. Spitzenreiter beim Gemüsen sind gelbe Paprika und Kohl.

In Ihrer Küche: Kohlgemüse kann – wenn es nur kurz gekocht wird – mehr Vitamin C enthalten, als in rohem Zustand.

Wichtig zu wissen:

Vitamin C kann die Ergebnisse von bestimmten Laboruntersuchungen verändern. Patienten, die Cortisonpräparate einnehmen, haben einen erhöhten Vitamin C-Bedarf, genau wie Raucher.

 Sind sie gut versorgt?

Hinweise auf einen Vitamin C -Mangel können folgende Symptome hervorrufen

  • Infektanfälligkeit
  • Erschöpfungszustände und Kraftlosigkeit
  • Augenleiden wie z.B. der Graue Star
  • Schlechte Wundheilung
  • Neigung zu Hämatomen
  • Nervosität und Gereiztheit