November 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Soja

Sekundäre Pflanzenstoffe – Soja

Die Sojabohne, ein sogenanntes Phytoöstrogen enthält Isoflavone.

100 g Tofu enthalten etwa 30 g Isoflavone. Die Verzehrmengen variieren stark beispielsweise zwischen westlichen Industrieländern mit 1-3 mg pro Tag und asiatischen Ländern mit 25-50 mg pro Tag. Wie der Name Phytoöstrogene vermuten läßt, beeinflussen diese Substanzen den Östrogenstoffwechsel im Menschen. Erhöhte Östrogenspiegel im Blut können mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko für Krebs einhergehen. 

Dem wirken Phytoöstrogene entgegen, indem sie Östrogenrezeptoren belegen, so dass körpereigene Hormone nicht mehr binden können und die Umwandlung von Genen so verhindert wird. 

Daneben gibt es andere Mechanismen, die nicht mit der Bindung von Rezeptoren in Zusammenhang stehen, welche aber trotzdem einen positiven Einfluss auf den Östrogen-Haushalt haben. Beispielsweise ist bei Aufnahme von Isofavonen aus dem Soja die Verstoffwechselung von Östrogenen erhöht.

Wegen der positiven Wirkung auf den Östrogen-Haushalt werden Soja-Isoflavone auch oft bei klimakterischen Problemen empfohlen. Besonders die in den Wechseljahren bei einigen Frauen auftretenden sowohl als sehr anstrengend als auch sehr unangenehm empfundenen Hitzewallungen können durch Einnahme von Isoflavonen aus dem Soja reduziert werden.

Soja-Isoflavone können auch eine interessante Alternative für postmenopausale Frauen sein, die auf eine herkömmliche Hormomersatztherapie mit Kontraindikationen reagieren.

Vor einigen Jahren wurde über Soja-Isoflavone kritisch berichtet und geargwöhnt, die vermehrte Einnahme von Soja-Isoflavonen könne das Brustkrebsrisiko erhöhen. Das Max-Rubner-Institut Karlsruhe und die Uni Würzburg stellten allerdings auf Basis einer aktuellen europäischen Kohorten-Studie (330.000 Teilnehmerinnen) fest, dass die Gabe von Soja-Isoflavonen das Brustkrebsrisiko nicht erhöht. Im Gegenteil: eine weitere große Studie (3000 Teilnehmerinnen) konnte belegen, dass das Brustkrebsrisiko sogar sinkt, wenn Frauen im Klimakterium über mehrere Jahre Soja-Isoflavone eingenommen hatten.

Sekundäre Pflanzenstoffe – Soja

Die Sojabohne, ein sogenanntes Phytoöstrogen enthält Isoflavone.

100 g Tofu enthalten etwa 30 g Isoflavone. Die Verzehrmengen variieren stark beispielsweise zwischen westlichen Industrieländern mit 1-3 mg pro Tag und asiatischen Ländern mit 25-50 mg pro Tag. Wie der Name Phytoöstrogene vermuten läßt, beeinflussen diese Substanzen den Östrogenstoffwechsel im Menschen. Erhöhte Östrogenspiegel im Blut können mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko für Krebs einhergehen. 

Dem wirken Phytoöstrogene entgegen, indem sie Östrogenrezeptoren belegen, so dass körpereigene Hormone nicht mehr binden können und die Umwandlung von Genen so verhindert wird. 

Daneben gibt es andere Mechanismen, die nicht mit der Bindung von Rezeptoren in Zusammenhang stehen, welche aber trotzdem einen positiven Einfluss auf den Östrogen-Haushalt haben. Beispielsweise ist bei Aufnahme von Isofavonen aus dem Soja die Verstoffwechselung von Östrogenen erhöht.

Wegen der positiven Wirkung auf den Östrogen-Haushalt werden Soja-Isoflavone auch oft bei klimakterischen Problemen empfohlen. Besonders die in den Wechseljahren bei einigen Frauen auftretenden sowohl als sehr anstrengend als auch sehr unangenehm empfundenen Hitzewallungen können durch Einnahme von Isoflavonen aus dem Soja reduziert werden.

Soja-Isoflavone können auch eine interessante Alternative für postmenopausale Frauen sein, die auf eine herkömmliche Hormomersatztherapie mit Kontraindikationen reagieren.

Vor einigen Jahren wurde über Soja-Isoflavone kritisch berichtet und geargwöhnt, die vermehrte Einnahme von Soja-Isoflavonen könne das Brustkrebsrisiko erhöhen. Das Max-Rubner-Institut Karlsruhe und die Uni Würzburg stellten allerdings auf Basis einer aktuellen europäischen Kohorten-Studie (330.000 Teilnehmerinnen) fest, dass die Gabe von Soja-Isoflavonen das Brustkrebsrisiko nicht erhöht. Im Gegenteil: eine weitere große Studie (3000 Teilnehmerinnen) konnte belegen, dass das Brustkrebsrisiko sogar sinkt, wenn Frauen im Klimakterium über mehrere Jahre Soja-Isoflavone eingenommen hatten.

September 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Rote Trauben

Sekundäre Pflanzenstoffe – Rote Trauben

Resveratrol gehört zu der Gruppe der Stilbene und findet sich in größeren Konzentrationen hauptsächlich in Weintrauben. Insbesondere ihn der Beerenhaut sind die Gehalte am höchsten, da die Pflanze sich durch diese Inhaltsstoffe vor Schädigung durch IV-Strahlen oder Pilzinfektionen schützt. des Weiteren  werden große Mengen an Resveratrol in Wein nachgewiesen. Besonders Rotwein kann aufgrund der Maischegärung enorme Mengen dieses sekundären Pflanzenstoffs enthalten. 

Zur Wirkung des Resveratrol gibt es eine breite Studienlage. Die krebsschützenden Mechanismen beruhen auf folgenden Wirkungen:

  • Antioxidativ
  • Hemmung der Aktivierung von Kanzerogenen
  • Interaktion mit Östrogen (Bindung an Östrogenrezeptoren)
  • Hemmung der Zellteilung von Krebszellen und gesunden Zellen
  • Interaktion mit Proteinen, die Tumore unterdrücken können

Neben den Effekten im Krebsschutz werden Resveratrol entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Täglich aufgenommene physiologische Mengen an Reveratrol bewirken eine Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es hat ausserdem einen positiven Effekt auf die Blutcholesterinzusammensetzung und kann somit einer Arteriosklerose vorbeugen. Es kann das HDL-Cholesterin erhöhen und das LDL/HDL-Verhältnis und die LDL-Oxidationsrate senken.

Resveratrol wirkt ausserdem antioxidativ der Stimulation der freien Radikalen in den Blutplättchen entgegen, das antioxidative Stresslevel senkt sich

August 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Rote Früchte

Sekundäre Pflanzenstoffe – Rote Früchte

Anthocyane gehören zu der Gruppe der Flavonoide und sind in roten, blauen oder violetten Beerenfrüchten zu finden. Die Aufnahmemenge liegt bei etwa 30-50 Milligramm/Tag i n Europa und ist stark saisonabhängig, da anthozyanreiche Früchte wie Himbeeren oder Erdbeeren eher im Sommer konsumiert werden. Rote Weintrauben enthalten z.B. 150-750 Milligramm pro 100 Gramm. Besonders große Mengen sind in Aroniabeeren enthalten. Sie können eine Konzentration von bis zu 10 g/kg Frischgewicht besitzen.

Die positiven ernährungsphysiologischen Wirkungen von Anthocycanen auf den menschlichen Körper sind in zahlreichen Studien belegt worden.

Sie wirken: 

  • Antioxidativ Radikalenfänger)
  • Können die Blutgerinnung verringern
  • Entzündungshemmend, z.B. bei rheumatoider Arthritis
  • Antikanzerogen
  • Beeinflussen das Sehvermögen positiv, Kurzsichtigkeit wird unterdrückt, Augenermüdung reduziert, Verbesserung der Adaption im Dunkeln und Verbesserung der Netzhautdurchblutung bei „Grünem Star“
  • Einleitung des programmierten Zelltodes, die Apoptose von prämalignen oder malignen Zellen
  • Der Arteriosklerose entgegen
  • Der Ansammlung von Körperfett entgegen
  • Verbessernd auf die altersbedingte Neurodegeneration

Juli 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Kakao

Sekundäre Pflanzenstoffe – Kakao

Kakao ist der getrocknete Anteil des Samens des Kakaobaumes.

Er ist wie kein anderes Lebensmittel reich an Phenolen.

Seine entzündungshemmenden und antithrombotischen Effekte tragen zum Schutz von Herz-Kreislauferkrankungen bei. 

Laut Studienergebnis wurde nachgewiesen, dass bereits der tägliche Konsum von 6 g Schokolade das Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt um 39% senken konnte. 

Allerdings ist die Empfehlung, Kakaogetränke oder Schokolade bei großen Patientengruppen (Diabetiker und Pat. Mit metabolischem Syndrom) aufgrund des hohen Zuckergehalts und der hohen Energiezufuhr kontrainduziert. Zudem werden durch technologische Bearbeitung des Kakaos (Fermentieren, Trocknen und Röstung) die wertvollen Flavonole aus dem Kakaopulver entfernt. Der auf Schokoladen und Kakaogetränken deklarierte Kakaogehalt darf daher keinesfalls mit dem Flavonol-Gehalt gleichgesetzt werden. Eine standardisierte Gabe von Kakao-Flavonolen ist mit kakaohaltigen Lebensmitteln nicht möglich. 

Werden die Kakao-Flavonole als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, lassen sich folgende positive Effekt beobachten.

Im Vordergrund steht der Schutzeffekt für die Blutgefäße, also der Zellschicht auf der Innenseite. Die Kakao-Flavanole regenerieren diese Innenschicht der Gefäße und bewirken dadurch eine Verbesserung der Durchblutung und eine Entspannung der glatten Muskulatur der Gefäße. Das heisst, Kakao-Flavanole verbessern bei Patienten mit Entothelfunktionsstörungen dessen Funktion. Z.B. bei Diabetes Typ II und/oder Arteriosklerose.

Weitere Schutzeffekte für Herz und Gefäße ergeben sich aus der blutdrucksenkenden, antientzündlichen und cholesterinsenkenden Wirkung. Denn die regelmäßige Einnahme von Kakao-Flavonolen erhöht das Herzschutz-HDL-Cholesterin und senkt das LDL-Cholesterin.

Stress ist ein wichtiger Trigger für Herz-Kreislauferkrankungen. Daher ist die Reduzierung von Stress ein wichtiger Baustein in der Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kakao-Flavonole können die Stresshormone Cortisol und Adrenalin senken.

Bei Leistungssportlern führt der regelmäßige Verzehr von Kakao-Flavonolen zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Gefäßfunktion.

Auch in Bezug auf den degenerativen altersbedingten Abbau der Skelettmuskulatur wirkt sich der Verzehr von Flavonolen positiv aus.

So auch bei Nierenkranken: hier können die Gefäße mit Hilfe von Nahrungsergänzenden Kakao-Flavanolen geschützt werden. Laut Studienergebnissen verbessert sich  die Gefäßfunktion von Dialysepatienten durch hohe Flavonol-Dosen (820 mg/Tag) sowohl kurz- als auch langfristig. 

Sogar auf die Gedächtnisleistung zeigt die Einnahme von Kakao-Flavonolen einen positiven Effekt. Ergebnisse einer weiteren Studie zeigen bei den Hirn-Scans der Probanden ein höheres Blutvolumen und eine bessere Zirkulation des Blutes in dem Teil den Gehirns, der für das Erinnerungsvermögen zuständig ist.

Sekundäre Pflanzenstoffe – Kakao

Kakao ist der getrocknete Anteil des Samens des Kakaobaumes. Er ist wie kein anderes Lebensmittel reich an Phenolen.

Seine entzündungshemmenden und antithrombotischen Effekte tragen zum Schutz von Herz-Kreislauferkrankungen bei. 

Laut Studienergebnis wurde nachgewiesen, dass bereits der tägliche Konsum von 6 g Schokolade das Risiko von Schlaganfall und Herzinfarkt um 39% senken konnte. 

Allerdings ist die Empfehlung, Kakaogetränke oder Schokolade bei großen Patientengruppen (Diabetiker und Pat. Mit metabolischem Syndrom) aufgrund des hohen Zuckergehalts und der hohen Energiezufuhr kontrainduziert. Zudem werden durch technologische Bearbeitung des Kakaos (Fermentieren, Trocknen und Röstung) die wertvollen Flavonole aus dem Kakaopulver entfernt. Der auf Schokoladen und Kakaogetränken deklarierte Kakaogehalt darf daher keinesfalls mit dem Flavonol-Gehalt gleichgesetzt werden. Eine standardisierte Gabe von Kakao-Flavonolen ist mit kakaohaltigen Lebensmitteln nicht möglich. 

Werden die Kakao-Flavonole als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, lassen sich folgende positive Effekt beobachten.

Im Vordergrund steht der Schutzeffekt für die Blutgefäße, also der Zellschicht auf der Innenseite. Die Kakao-Flavanole regenerieren diese Innenschicht der Gefäße und bewirken dadurch eine Verbesserung der Durchblutung und eine Entspannung der glatten Muskulatur der Gefäße. Das heisst, Kakao-Flavanole verbessern bei Patienten mit Entothelfunktionsstörungen dessen Funktion. Z.B. bei Diabetes Typ II und/oder Arteriosklerose.

Weitere Schutzeffekte für Herz und Gefäße ergeben sich aus der blutdrucksenkenden, antientzündlichen und cholesterinsenkenden Wirkung. Denn die regelmäßige Einnahme von Kakao-Flavonolen erhöht das Herzschutz-HDL-Cholesterin und senkt das LDL-Cholesterin.

Stress ist ein wichtiger Trigger für Herz-Kreislauferkrankungen. Daher ist die Reduzierung von Stress ein wichtiger Baustein in der Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kakao-Flavonole können die Stresshormone Cortisol und Adrenalin senken.

Bei Leistungssportlern führt der regelmäßige Verzehr von Kakao-Flavonolen zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Gefäßfunktion.

Auch in Bezug auf den degenerativen altersbedingten Abbau der Skelettmuskulatur wirkt sich der Verzehr von Flavonolen positiv aus.

So auch bei Nierenkranken: hier können die Gefäße mit Hilfe von Nahrungsergänzenden Kakao-Flavanolen geschützt werden. Laut Studienergebnissen verbessert sich  die Gefäßfunktion von Dialysepatienten durch hohe Flavonol-Dosen (820 mg/Tag) sowohl kurz- als auch langfristig. 

Sogar auf die Gedächtnisleistung zeigt die Einnahme von Kakao-Flavonolen einen positiven Effekt. Ergebnisse einer weiteren Studie zeigen bei den Hirn-Scans der Probanden ein höheres Blutvolumen und eine bessere Zirkulation des Blutes in dem Teil den Gehirns, der für das Erinnerungsvermögen zuständig ist.

Juni 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Ingwer

Sekundäre Pflanzenstoffe – Ingwer

Die Ingwerwurzel gehört zur Familie der Ingwergewächse und wird als Küchengewürz und Arzneidroge verwendet. Die Ingwerpflanze wird bis zu 1,5 Meter groß und bildet in der Erde eine gelbliche Wurzel, die nach ca. 250 Tagen geerntet werden kann. Sie wächst überwiegend in den Tropen und Subtropen. Größter Produzent ist Indien sowie Nigeria. Größter Exporteur ist China. Besonders im ostasiatischen Raum kommt Ingwer schon seit Jahrtausenden zum Einsatz.

Der Ingwer verdankt seinen aromatisch, würzigen Geschmack und Geruch den zahlreich enthaltenen ätherischen Ölen, wie Zingiberol und Zingiberen. Die Schärfe wird durch die Stoffe Gingerol und Shogaol hervorgerufen. Den Inhaltsstoffen Borneol und Cineol wurde eine verdauungsfördernde und magenstärkende Wirkung nachgewiesen. 

Ingwer wird schon seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilpflanze eingesetzt. Zubereitungen aus der Wurzel, ob als Pulver oder flüssige Extrakte, werden verschiedene Wirkungen zugesprochen.

Sie wirken antioxidativ, antiemetisch (gegen Übelkeit und Erbrechen) und entzündungshemmend. Zudem hat Ingwer anregende Effekte auf die Bildung von Magensaft, Speichel und Galle.

Zahlreiche neuere Studien befassen sich insbesondere mit dem möglichen Einsatz von Ingwer bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Krebspatientinnen während oder nach einer Chemotherapie. Inhaltsstoffe des Ingwers können dabei bestimmte Botenstoffe des Brechzentrums im Gehirn hemmen. Die bei der Strahlentherapie eingesetzten Medikamente lassen nicht nur die sich schnell teilenden Krebszellen absterben, sondern beispielsweise auch Darmzellen. Dadurch wird der Botenstoff Serotonin frei, der im Gehirn Nervenzellen des Brechzentrums aktiviert. Ähnlich der während der Chemotherapie Eingesetzen Medikamente (Anti-Emetika) sind die Inhaltsstoffe der Ingwerwurzel dazu in der Lage, diese Nervenzellrezeptoren für das Serotonin zu blockieren. Dadurch kann das Serotonin nicht mehr binden und das Brechzentrum wird nicht aktiviert. Auf diese Weise wird einer Übelkeit oder Erbrechen vorgebeugt. Dies geschieht jedoch ohne Nebenwirkungen. Zurückzuführen sind diese Effekte hauptsächlich auf die Wirksamkeit der in der Ingwerwurzel enthaltenen Stoffe Gingerol und Shogaol. Ein Einsatz von Ingwerextrat in Kapselform kann folglich zu einer Verbesserung der Symptomatik bei Krebspatienten während und nach einer Chemotherapie führen, sowie eine medikamentöse Therapie mit Antiemetika unterstützen.

Mai 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Grüner Tee

Sekundäre Pflanzenstoffe – Grüner Tee

Grüner Tee wird aus den Blättern der Teepflanze Camellia sinesis gewonnen. Im Unterschied zu schwarzem Tee, der ebenfalls aus dieser Teepflanze hergestellt wird, werden die Blätter nach der Ernte direkt erhitzt, um deren Enzyme zu inaktivieren (umfermentierter Tee). Diese schonende Erhitzung der frischen Blätter führt dazu, daß alle Wirkstoffe erhalten bleiben. Die Teepflanze und ihre Zubereitungsmethoden stammen ursprünglich aus China, wo Grüner Tee, neben der Verwendung als Getränk, seit mehreren tausend Jahren als Heilkraut bekannt ist. 

Die zahlreichen positiven Wirkungen des grünen Tees werden den darin enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben. Im Fokus zahlreicher Studien zur Untersuchung der positiven Wirkung auch z.B. Diabetes, Adipositas, chronische Entzündungen, Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems oder Alzheimer steht dabei das EGCG (Epigallocatechingallat)

Antikanzerogene Wirkung

Zahlreiche Studien im Bereich der Epigenetik 

(Forschungsgebiet der Biologie, über den Einfluß verschiedener Faktoren auf die Aktivität der Gene, die damit verbundene dauerhafte Entwicklung einer Zelle und die Vererbung an die nächste Generation)

Haben gezeigt, das EGCG aus grünem Tee oder daraus hergestelltem Extrakt antikanzerogene Wirkung bei bestimmten Krebsarten haben kann. 

Zudem kann die Aufnahme von EGCG den programmierten Zelltod (Apoptose) von Krebszellen fördern und eine Metastasierung verhindern. 

Besonders eindrucksvoll wird die präventive antikanzerogene Wirkung von grünem Tee durch eine schwedische Studie aufgezeigt, in deren Rahmen 61057 Frauen 15 Jahre lang beobachtet wurden. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von einer Tasse grünem Tee pro Tag das Risiko, an Ovarialkrebs zu erkranken, um 18 Prozent reduziert.

Antiinflammatorische Wirkung

Chronische Entzündungen, wie die rhevmatoide Arthritis werden durch systematische Überproduktion von bestimmten Eiweißen (Cytokine) verursacht.

Chronische Entzündungen in Blutgefäßen können zudem zu schweren kardiovaskulären Komplikationen führen. Ach hier haben Studien gezeigt, dass EGCG aus grünem Tee die Entstehung dieser Cytokine unterdrückt und somit einer Entzündung entgegenwirken kann. 

Antioxidative Wirkung

Zahlreiche degenerative Erkrankungen, wie z.B. Krebs sind auf oxidativen Stress zurückzuführen. Der positive Einfluss von EGCG beruht dabei vor allem auf einer Vermeidung von DNS-Schäden und einer generellen Absenkung der Entstehung von freien Radikalen.

Antiatherogene Wirkung

Krankheiten, wie die koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, kommen Untersuchungen zufolge in Ländern mit hohem Teekonsum wesentlich seltener vor als in Ländern mit niedrigem Teekonsum. Studien haben ergeben, dass besonders das EGCG aus grünem Tee der Erhöhung von Cholesterin (LDL, Gesamtcholesterin) entgegenwirkt und den Blutdruck senken kann. Dies kann einer Arteriosklerose vorbeugen. Daneben hat EGCG nachweislich einen positiven Einfluss auf den Insulin- bzw. Glucosestoffwechsel.

Einfluss auf die Alterung

EGCG hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Alterung im Menschen. Insbesondere auf altersbedingte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Her-Kreislauf- sowie neurodegenerative Erkrankungen wirkt es sich positiv aus. Eine umfangreiche Studie aus Japan zeigte eine hohe Korrelation von täglichem Grünteekonsum und Verlängerung der Lebenszeit bei Frauen.

Sekundäre Pflanzenstoffe – Grüner Tee

Grüner Tee wird aus den Blättern der Teepflanze Camellia sinesis gewonnen. Im Unterschied zu schwarzem Tee, der ebenfalls aus dieser Teepflanze hergestellt wird, werden die Blätter nach der Ernte direkt erhitzt, um deren Enzyme zu inaktivieren (umfermentierter Tee). Diese schonende Erhitzung der frischen Blätter führt dazu, daß alle Wirkstoffe erhalten bleiben. Die Teepflanze und ihre Zubereitungsmethoden stammen ursprünglich aus China, wo Grüner Tee, neben der Verwendung als Getränk, seit mehreren tausend Jahren als Heilkraut bekannt ist. 

Die zahlreichen positiven Wirkungen des grünen Tees werden den darin enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben. Im Fokus zahlreicher Studien zur Untersuchung der positiven Wirkung auch z.B. Diabetes, Adipositas, chronische Entzündungen, Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems oder Alzheimer steht dabei das EGCG (Epigallocatechingallat)

Antikanzerogene Wirkung

Zahlreiche Studien im Bereich der Epigenetik 

(Forschungsgebiet der Biologie, über den Einfluß verschiedener Faktoren auf die Aktivität der Gene, die damit verbundene dauerhafte Entwicklung einer Zelle und die Vererbung an die nächste Generation)

Haben gezeigt, das EGCG aus grünem Tee oder daraus hergestelltem Extrakt antikanzerogene Wirkung bei bestimmten Krebsarten haben kann. 

Zudem kann die Aufnahme von EGCG den programmierten Zelltod (Apoptose) von Krebszellen fördern und eine Metastasierung verhindern. 

Besonders eindrucksvoll wird die präventive antikanzerogene Wirkung von grünem Tee durch eine schwedische Studie aufgezeigt, in deren Rahmen 61057 Frauen 15 Jahre lang beobachtet wurden. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von einer Tasse grünem Tee pro Tag das Risiko, an Ovarialkrebs zu erkranken, um 18 Prozent reduziert.

Antiinflammatorische Wirkung

Chronische Entzündungen, wie die rhevmatoide Arthritis werden durch systematische Überproduktion von bestimmten Eiweißen (Cytokine) verursacht.

Chronische Entzündungen in Blutgefäßen können zudem zu schweren kardiovaskulären Komplikationen führen. Ach hier haben Studien gezeigt, dass EGCG aus grünem Tee die Entstehung dieser Cytokine unterdrückt und somit einer Entzündung entgegenwirken kann. 

Antioxidative Wirkung

Zahlreiche degenerative Erkrankungen, wie z.B. Krebs sind auf oxidativen Stress zurückzuführen. Der positive Einfluss von EGCG beruht dabei vor allem auf einer Vermeidung von DNS-Schäden und einer generellen Absenkung der Entstehung von freien Radikalen.

Antiatherogene Wirkung

Krankheiten, wie die koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, kommen Untersuchungen zufolge in Ländern mit hohem Teekonsum wesentlich seltener vor als in Ländern mit niedrigem Teekonsum. Studien haben ergeben, dass besonders das EGCG aus grünem Tee der Erhöhung von Cholesterin (LDL, Gesamtcholesterin) entgegenwirkt und den Blutdruck senken kann. Dies kann einer Arteriosklerose vorbeugen. Daneben hat EGCG nachweislich einen positiven Einfluss auf den Insulin- bzw. Glucosestoffwechsel.

Einfluss auf die Alterung

EGCG hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Alterung im Menschen. Insbesondere auf altersbedingte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Her-Kreislauf- sowie neurodegenerative Erkrankungen wirkt es sich positiv aus. Eine umfangreiche Studie aus Japan zeigte eine hohe Korrelation von täglichem Grüntee-Konsum und Verlängerung der Lebenszeit bei Frauen.

April 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Curcuma

Sekundäre Pflanzenstoffe – Curcuma

Die Kurkuma, auch gelber Ingwer oder Gelbwurz genannt, aus der Familie der Ingwergewächsen ist in Indien und Südostasien heimisch und wird u.a. für die Herstellung des Curry-Pulvers und als natürlicher Farbstoff verwendet. In der traditionellen Medizin Indonesiens und Indiens wird Kurkuma bereits seit mehreren tausend Jahren gegen eine Vielzahl von Krankheiten und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Zugeschrieben werden dem Inhaltsstoff „Curcumin“ vor allem gallentreibende, antioxidative, antiseptische, schmerzlindernde, zytotoxische, antihumorale, immunmodulierende und insbesondere entzündungshemmende Eigenschaften.

Entzündungshemmende Wirkung

Die Wirkung von Curcumin konnte u.a. bei Patientinnen mit Knie-Arthrose nachgewiesen werden. Daher ist der therapeutische Einsatz von Curcumin gerade bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Arthritis empfehlenswert. 

Antioxidative Wirkung

Cucurmin entfaltet eine hohe antioxidative Aktivität und wirkt somit dem oxidativen Stress entgegen. Oxidation im Körper ist ein körpereigener Prozess. Der Oxidationsprozess Finder durch Sauerstoffmoleküle oder freie Radikale statt. Wenn der Körper davon zu viel produziert, spricht man von oxydativem Stress. Oxidativer Stress ist ein biologischer Prozess der Zellen im Körper zerstört. Diese Zellschäden führen z.B. zu Falten, Muskelrissen, Haarausfall ect. 

Antitumorale Wirkung

Es liegen bereits mehrere Stunden vor, welche die krebshemmende Wirkung von Curcumin konkret belegen. So zeigte sich bei Patientinnen mit Darmpolypen (familiär vorbelastet), dass durch die Einnahme von Curcumin die Zahl der Polypen um 60 % zurückgingen und die Größe der verbliebenen Polypen sich um 50 % verringerte. Weitere Studien weisen darauf hin, dass Curcumin die Bildung und Ausbreitung von Metastasen bei Brustkrebs hemmen, sowie eine präventive Wirkung bei Prostatakrebs entfalten kann. 

Sekundäre Pflanzenstoffe – Curcuma

Die Kurkuma, auch gelber Ingwer oder Gelbwurz genannt, aus der Familie der Ingwergewächsen ist in Indien und Südostasien heimisch und wird u.a. für die Herstellung des Curry-Pulvers und als natürlicher Farbstoff verwendet. In der traditionellen Medizin Indonesiens und Indiens wird Kurkuma bereits seit mehreren tausend Jahren gegen eine Vielzahl von Krankheiten und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Zugeschrieben werden dem Inhaltsstoff „Curcumin“ vor allem gallentreibende, antioxidative, antiseptische, schmerzlindernde, zytotoxische, antihumorale, immunmodulierende und insbesondere entzündungshemmende Eigenschaften.

Entzündungshemmende Wirkung

Die Wirkung von Curcumin konnte u.a. bei Patientinnen mit Knie-Arthrose nachgewiesen werden. Daher ist der therapeutische Einsatz von Curcumin gerade bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Arthritis empfehlenswert. 

Antioxidative Wirkung

Cucurmin entfaltet eine hohe antioxidative Aktivität und wirkt somit dem oxidativen Stress entgegen. Oxidation im Körper ist ein körpereigener Prozess. Der Oxidationsprozess Finder durch Sauerstoffmoleküle oder freie Radikale statt. Wenn der Körper davon zu viel produziert, spricht man von oxydativem Stress. Oxidativer Stress ist ein biologischer Prozess der Zellen im Körper zerstört. Diese Zellschäden führen z.B. zu Falten, Muskelrissen, Haarausfall ect. 

Antitumorale Wirkung

Es liegen bereits mehrere Stunden vor, welche die krebshemmende Wirkung von Curcumin konkret belegen. So zeigte sich bei Patientinnen mit Darmpolypen (familiär vorbelastet), dass durch die Einnahme von Curcumin die Zahl der Polypen um 60 % zurückgingen und die Größe der verbliebenen Polypen sich um 50 % verringerte. Weitere Studien weisen darauf hin, dass Curcumin die Bildung und Ausbreitung von Metastasen bei Brustkrebs hemmen, sowie eine präventive Wirkung bei Prostatakrebs entfalten kann. 

Oktober 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Safran

Sekundäre Pflanzenstoffe – Safran

Safran ist eine Krokusart und gehört zur Familie der Schwertliliengewächse. Neben der Anwendung als Gewürz in Speisen, wurde Safran auch als Färbemittel für Kleidung verwendet. Für die starke Farbkraft sind Carotinoide, insbesondere das Crocin und Carotin, verantwortlich. 

Für den medizinischen Bereich spielt das Monoterpen-Aldehyd Safranal eine herausragende Rolle. Daneben enthält Safran zahlreiche Vitamine und Flavonoide, also sekundäre Pfanzenstoffe. 

Bereits in der Antike wurde Safran als Heilkraut vielfältig verwendet, z.B. bei Augenkrankheiten, Gicht oder Anämie. 

In der indischen Ayurveda-Heilkunde ist Safran bereits seit 2000 Jahren als Heilmittel bekannt, u.a. soll es den Menschen widerstandsfähiger gegen Streß und negative Umwelteinflüsse machen. 

In der TCM wird Safran ebenfalls als Heilkraut bei verschiedenen. Indikationen wie Stoffwechselerkrankungen oder Kreislaufbeschwerden abgewendet. 

Die moderne Medizin erforscht immer intensiver die Wirkungen von Safran, insbesondere dessen antidepressive, lernfördernde und krebshemmende Effekte. 

Man führt die antidepressive Wirkung auf die Erhöhung des Serotoninspiegels durch den Wirkstoff Safranal zurück. 

Zudem hat Crocin offenbar Einfluss auf die Bildung der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin, die Psychotrope Wirkung haben. Es zeigte sich ausserdem (klinische Doppelblindstudie) dass die Gabe von Safran im Vergleich zu anderen Antidepressiva wesentlich weniger oder keine Nebenwirkungen hervorrief. 

März 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Brokkoli

Sekundäre Pflanzenstoffe – Brokkoli

Glucosinolate kommen vorwiegend in Pflanzenteilen von Kreuzblüttlern vor, d.h. Kohlarten, Senf, Rettich, Radieschen, Kresse oder Meerrettich. 

Glucosinolate werden auch als Senfölglycoside bezeichnet und enthalten neben dem Zuckerrest auch ein Schwefelatom, welches den charakteristischen Geruch dieser Lebensmittel hervorruft. 

Das wohl bekannteste Glucosinolat ist das Sulphoraphan, welches unter anderem in Brokkoli vorkommt. Die Aufnahmemenge variiert stark je nach Jahreszeit und liegt bei durchschnittlich etwa 14 Milligramm Glucosinolate pro Kopf und Tag. Durch Verletzen des Pflanzengewebes kommt es beim Zubereiten von Kohl durch den Abbau von Glucosinolaten durch das pflanzeneigene Enzym zu den flüchtigen Isothiocyaneten, die als Aroma (Kohlgeruch) für uns wahrnehmbar sind. 

Da Pflanzen diese Substanzen zur Abwehr gegen Fressfeinde, Pilze und Bakterien bilden, können zu hohe Konzentrationen toxisch wirken. 

Trotzdem haben zahlreiche Studien die krebsschützenden Eigenschaften von  Glucosinolaten nachgewiesen.

Folgende Mechanismen wurden dabei identifiziert:

1. Senkung proinflammatorischer Cytokine, d.h. es wirkt DNS-Schäden entgegen

2. Einwirkung auf den Östrogenhaushalt mit Senkung des Brustkrebsrisikos

3. Interaktion mit Östrogen- und Androgenrezeptoren mit Senkung des Prostatakrebsrisikos

4. Infizierung von Phase-I-Enzymen mit Senkung des Lungenkrebsrisikos

5. Einleitung der Apoptose (programmierter Zelltod von Krebszellen)

Sekundäre Pflanzenstoffe – Brokkoli

Glucosinolate kommen vorwiegend in Pflanzenteilen von Kreuzblüttlern vor, d.h. Kohlarten, Senf, Rettich, Radieschen, Kresse oder Meerrettich. 

Glucosinolate werden auch als Senfölglycoside bezeichnet und enthalten neben dem Zuckerrest auch ein Schwefelatom, welches den charakteristischen Geruch dieser Lebensmittel hervorruft. 

Das wohl bekannteste Glucosinolat ist das Sulphoraphan, welches unter anderem in Brokkoli vorkommt. Die Aufnahmemenge variiert stark je nach Jahreszeit und liegt bei durchschnittlich etwa 14 Milligramm Glucosinolate pro Kopf und Tag. Durch Verletzen des Pflanzengewebes kommt es beim Zubereiten von Kohl durch den Abbau von Glucosinolaten durch das pflanzeneigene Enzym zu den flüchtigen Isothiocyaneten, die als Aroma (Kohlgeruch) für uns wahrnehmbar sind. 

Da Pflanzen diese Substanzen zur Abwehr gegen Fressfeinde, Pilze und Bakterien bilden, können zu hohe Konzentrationen toxisch wirken. 

Trotzdem haben zahlreiche Studien die krebsschützenden Eigenschaften von  Glucosinolaten nachgewiesen.

Folgende Mechanismen wurden dabei identifiziert:

1. Senkung proinflammatorischer Cytokine, d.h. es wirkt DNS-Schäden entgegen

2. Einwirkung auf den Östrogenhaushalt mit Senkung des Brustkrebsrisikos

3. Interaktion mit Östrogen- und Androgenrezeptoren mit Senkung des Prostatakrebsrisikos

4. Infizierung von Phase-I-Enzymen mit Senkung des Lungenkrebsrisikos

5. Einleitung der Apoptose (programmierter Zelltod von Krebszellen)

Februar 2025 Sekundäre Pflanzenstoffe – Apfel

Sekundäre Pflanzenstoffe – Apfel

Die Haupt-Flavonoide im Apfel sind das Quercetin und die sogenannten OPC´S. Das Quercetin findet sich vor allem in den Schalen mit einem Gehalt von etwa 140 Manuela Grunwald  pro kg.

Quercetin verfügt also sekundärer Pflanzenstoff über starke antioxidative Eigenschaften und wird in der Substanzklasse der Flavonoide als effektivstes Antioxidans angesehen.

  • Krebszellen werden in ihrer Zellteilung gehemmt
  • Es löst Apoptose aus, (genetisch programmierter Zelltod)
  • Es löst Auotophagie aus, also das Auflösen von Fremdeiweißen in Zellen ect.
  • Es schützt die DNS vor Schäden durch Chemikalien
  • Es hemmt die Bildung von kleinen Blutgefäßen in Tumoren
  • Es hat entzündungshemmende Wirkung

Queritin wirkt besonders effektiv antioxidativ. Da chronischer oxidativer Stress und Entzündungen einen Altersprozess enorm triggern können, wirkt Quericitin einer Alterung entgegen.

Obwohl Quercetin in reichlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, gibt es zwei Faktoren, die die natürliche Versorgung mit antioxidativem Quercetin durch die Ernährung erschweren. Zum einen baut sich der Stoff in pflanzlichen Lebensmitteln innerhalb weniger Wochen durch Transport- und Lagerungszeit) größtenteils ab. Zum anderen zeigen die in Pflanzen enthaltenen Formen von Quercetin oftmals eine deutlich geringere antioxidative Wirkung. Standardisierte Extrakte hingegen ermöglichen nicht nur eine genauere, sondern vor allem auch eine höhere Dosierung von Quercetin. Durch die schwere Löslichkeit von Quercetin in Wasser und die damit verbundene limitierte Bioverfügbarkeit des Stoffes, ist die Quercetinaufnahme aus Lebensmitteln zusätzlich erschwert. Ein Versuch konnte allerdings zeigen, dass die Absorption von Quercetin um 32-45 % erhöht werden kann, wenn das Präparat zu einem Frühstück mit einem Fettgehalt von 4-15 g eingenommen wurde.

Sekundäre Pflanzenstoffe – Apfel

Die Haupt-Flavonoide im Apfel sind das Quercetin und die sogenannten OPC´S. Das Quercetin findet sich vor allem in den Schalen mit einem Gehalt von etwa 140 mg pro kg.

Quercetin verfügt also sekundärer Pflanzenstoff über starke antioxidative Eigenschaften und wird in der Substanzklasse der Flavonoide als effektivstes Antioxidans angesehen.

  • Krebszellen werden in ihrer Zellteilung gehemmt
  • Es löst Apoptose aus, (genetisch programmierter Zelltod)
  • Es löst Auotophagie aus, also das Auflösen von Fremdeiweißen in Zellen ect.
  • Es schützt die DNS vor Schäden durch Chemikalien
  • Es hemmt die Bildung von kleinen Blutgefäßen in Tumoren
  • Es hat entzündungshemmende Wirkung

Queritin wirkt besonders effektiv antioxidativ. Da chronischer oxidativer Stress und Entzündungen einen Altersprozess enorm triggern können, wirkt Quericitin einer Alterung entgegen.

Obwohl Quercetin in reichlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, gibt es zwei Faktoren, die die natürliche Versorgung mit antioxidativem Quercetin durch die Ernährung erschweren. Zum einen baut sich der Stoff in pflanzlichen Lebensmitteln innerhalb weniger Wochen durch Transport- und Lagerungszeit) größtenteils ab. Zum anderen zeigen die in Pflanzen enthaltenen Formen von Quercetin oftmals eine deutlich geringere antioxidative Wirkung. Standardisierte Extrakte hingegen ermöglichen nicht nur eine genauere, sondern vor allem auch eine höhere Dosierung von Quercetin. Durch die schwere Löslichkeit von Quercetin in Wasser und die damit verbundene limitierte Bioverfügbarkeit des Stoffes, ist die Quercetinaufnahme aus Lebensmitteln zusätzlich erschwert. Ein Versuch konnte allerdings zeigen, dass die Absorption von Quercetin um 32-45 % erhöht werden kann, wenn das Präparat zu einem Frühstück mit einem Fettgehalt von 4-15 g eingenommen wurde.