Sekundäre Pflanzenstoffe – Grüner Tee
Grüner Tee wird aus den Blättern der Teepflanze Camellia sinesis gewonnen. Im Unterschied zu schwarzem Tee, der ebenfalls aus dieser Teepflanze hergestellt wird, werden die Blätter nach der Ernte direkt erhitzt, um deren Enzyme zu inaktivieren (umfermentierter Tee). Diese schonende Erhitzung der frischen Blätter führt dazu, daß alle Wirkstoffe erhalten bleiben. Die Teepflanze und ihre Zubereitungsmethoden stammen ursprünglich aus China, wo Grüner Tee, neben der Verwendung als Getränk, seit mehreren tausend Jahren als Heilkraut bekannt ist.
Die zahlreichen positiven Wirkungen des grünen Tees werden den darin enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben. Im Fokus zahlreicher Studien zur Untersuchung der positiven Wirkung auch z.B. Diabetes, Adipositas, chronische Entzündungen, Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems oder Alzheimer steht dabei das EGCG (Epigallocatechingallat)
Antikanzerogene Wirkung
Zahlreiche Studien im Bereich der Epigenetik
(Forschungsgebiet der Biologie, über den Einfluß verschiedener Faktoren auf die Aktivität der Gene, die damit verbundene dauerhafte Entwicklung einer Zelle und die Vererbung an die nächste Generation)
Haben gezeigt, das EGCG aus grünem Tee oder daraus hergestelltem Extrakt antikanzerogene Wirkung bei bestimmten Krebsarten haben kann.
Zudem kann die Aufnahme von EGCG den programmierten Zelltod (Apoptose) von Krebszellen fördern und eine Metastasierung verhindern.
Besonders eindrucksvoll wird die präventive antikanzerogene Wirkung von grünem Tee durch eine schwedische Studie aufgezeigt, in deren Rahmen 61057 Frauen 15 Jahre lang beobachtet wurden. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von einer Tasse grünem Tee pro Tag das Risiko, an Ovarialkrebs zu erkranken, um 18 Prozent reduziert.
Antiinflammatorische Wirkung
Chronische Entzündungen, wie die rhevmatoide Arthritis werden durch systematische Überproduktion von bestimmten Eiweißen (Cytokine) verursacht.
Chronische Entzündungen in Blutgefäßen können zudem zu schweren kardiovaskulären Komplikationen führen. Ach hier haben Studien gezeigt, dass EGCG aus grünem Tee die Entstehung dieser Cytokine unterdrückt und somit einer Entzündung entgegenwirken kann.
Antioxidative Wirkung
Zahlreiche degenerative Erkrankungen, wie z.B. Krebs sind auf oxidativen Stress zurückzuführen. Der positive Einfluss von EGCG beruht dabei vor allem auf einer Vermeidung von DNS-Schäden und einer generellen Absenkung der Entstehung von freien Radikalen.
Antiatherogene Wirkung
Krankheiten, wie die koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, kommen Untersuchungen zufolge in Ländern mit hohem Teekonsum wesentlich seltener vor als in Ländern mit niedrigem Teekonsum. Studien haben ergeben, dass besonders das EGCG aus grünem Tee der Erhöhung von Cholesterin (LDL, Gesamtcholesterin) entgegenwirkt und den Blutdruck senken kann. Dies kann einer Arteriosklerose vorbeugen. Daneben hat EGCG nachweislich einen positiven Einfluss auf den Insulin- bzw. Glucosestoffwechsel.
Einfluss auf die Alterung
EGCG hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Alterung im Menschen. Insbesondere auf altersbedingte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Her-Kreislauf- sowie neurodegenerative Erkrankungen wirkt es sich positiv aus. Eine umfangreiche Studie aus Japan zeigte eine hohe Korrelation von täglichem Grünteekonsum und Verlängerung der Lebenszeit bei Frauen.
Sekundäre Pflanzenstoffe – Grüner Tee
Grüner Tee wird aus den Blättern der Teepflanze Camellia sinesis gewonnen. Im Unterschied zu schwarzem Tee, der ebenfalls aus dieser Teepflanze hergestellt wird, werden die Blätter nach der Ernte direkt erhitzt, um deren Enzyme zu inaktivieren (umfermentierter Tee). Diese schonende Erhitzung der frischen Blätter führt dazu, daß alle Wirkstoffe erhalten bleiben. Die Teepflanze und ihre Zubereitungsmethoden stammen ursprünglich aus China, wo Grüner Tee, neben der Verwendung als Getränk, seit mehreren tausend Jahren als Heilkraut bekannt ist.
Die zahlreichen positiven Wirkungen des grünen Tees werden den darin enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben. Im Fokus zahlreicher Studien zur Untersuchung der positiven Wirkung auch z.B. Diabetes, Adipositas, chronische Entzündungen, Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems oder Alzheimer steht dabei das EGCG (Epigallocatechingallat)
Antikanzerogene Wirkung
Zahlreiche Studien im Bereich der Epigenetik
(Forschungsgebiet der Biologie, über den Einfluß verschiedener Faktoren auf die Aktivität der Gene, die damit verbundene dauerhafte Entwicklung einer Zelle und die Vererbung an die nächste Generation)
Haben gezeigt, das EGCG aus grünem Tee oder daraus hergestelltem Extrakt antikanzerogene Wirkung bei bestimmten Krebsarten haben kann.
Zudem kann die Aufnahme von EGCG den programmierten Zelltod (Apoptose) von Krebszellen fördern und eine Metastasierung verhindern.
Besonders eindrucksvoll wird die präventive antikanzerogene Wirkung von grünem Tee durch eine schwedische Studie aufgezeigt, in deren Rahmen 61057 Frauen 15 Jahre lang beobachtet wurden. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von einer Tasse grünem Tee pro Tag das Risiko, an Ovarialkrebs zu erkranken, um 18 Prozent reduziert.
Antiinflammatorische Wirkung
Chronische Entzündungen, wie die rhevmatoide Arthritis werden durch systematische Überproduktion von bestimmten Eiweißen (Cytokine) verursacht.
Chronische Entzündungen in Blutgefäßen können zudem zu schweren kardiovaskulären Komplikationen führen. Ach hier haben Studien gezeigt, dass EGCG aus grünem Tee die Entstehung dieser Cytokine unterdrückt und somit einer Entzündung entgegenwirken kann.
Antioxidative Wirkung
Zahlreiche degenerative Erkrankungen, wie z.B. Krebs sind auf oxidativen Stress zurückzuführen. Der positive Einfluss von EGCG beruht dabei vor allem auf einer Vermeidung von DNS-Schäden und einer generellen Absenkung der Entstehung von freien Radikalen.
Antiatherogene Wirkung
Krankheiten, wie die koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall, kommen Untersuchungen zufolge in Ländern mit hohem Teekonsum wesentlich seltener vor als in Ländern mit niedrigem Teekonsum. Studien haben ergeben, dass besonders das EGCG aus grünem Tee der Erhöhung von Cholesterin (LDL, Gesamtcholesterin) entgegenwirkt und den Blutdruck senken kann. Dies kann einer Arteriosklerose vorbeugen. Daneben hat EGCG nachweislich einen positiven Einfluss auf den Insulin- bzw. Glucosestoffwechsel.
Einfluss auf die Alterung
EGCG hat in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Alterung im Menschen. Insbesondere auf altersbedingte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Her-Kreislauf- sowie neurodegenerative Erkrankungen wirkt es sich positiv aus. Eine umfangreiche Studie aus Japan zeigte eine hohe Korrelation von täglichem Grüntee-Konsum und Verlängerung der Lebenszeit bei Frauen.