Sekundäre Pflanzenstoffe – Brokkoli
Glucosinolate kommen vorwiegend in Pflanzenteilen von Kreuzblüttlern vor, d.h. Kohlarten, Senf, Rettich, Radieschen, Kresse oder Meerrettich.
Glucosinolate werden auch als Senfölglycoside bezeichnet und enthalten neben dem Zuckerrest auch ein Schwefelatom, welches den charakteristischen Geruch dieser Lebensmittel hervorruft.
Das wohl bekannteste Glucosinolat ist das Sulphoraphan, welches unter anderem in Brokkoli vorkommt. Die Aufnahmemenge variiert stark je nach Jahreszeit und liegt bei durchschnittlich etwa 14 Milligramm Glucosinolate pro Kopf und Tag. Durch Verletzen des Pflanzengewebes kommt es beim Zubereiten von Kohl durch den Abbau von Glucosinolaten durch das pflanzeneigene Enzym zu den flüchtigen Isothiocyaneten, die als Aroma (Kohlgeruch) für uns wahrnehmbar sind.
Da Pflanzen diese Substanzen zur Abwehr gegen Fressfeinde, Pilze und Bakterien bilden, können zu hohe Konzentrationen toxisch wirken.
Trotzdem haben zahlreiche Studien die krebsschützenden Eigenschaften von Glucosinolaten nachgewiesen.
Folgende Mechanismen wurden dabei identifiziert:
1. Senkung proinflammatorischer Cytokine, d.h. es wirkt DNS-Schäden entgegen
2. Einwirkung auf den Östrogenhaushalt mit Senkung des Brustkrebsrisikos
3. Interaktion mit Östrogen- und Androgenrezeptoren mit Senkung des Prostatakrebsrisikos
4. Infizierung von Phase-I-Enzymen mit Senkung des Lungenkrebsrisikos
5. Einleitung der Apoptose (programmierter Zelltod von Krebszellen)
Sekundäre Pflanzenstoffe – Brokkoli
Glucosinolate kommen vorwiegend in Pflanzenteilen von Kreuzblüttlern vor, d.h. Kohlarten, Senf, Rettich, Radieschen, Kresse oder Meerrettich.
Glucosinolate werden auch als Senfölglycoside bezeichnet und enthalten neben dem Zuckerrest auch ein Schwefelatom, welches den charakteristischen Geruch dieser Lebensmittel hervorruft.
Das wohl bekannteste Glucosinolat ist das Sulphoraphan, welches unter anderem in Brokkoli vorkommt. Die Aufnahmemenge variiert stark je nach Jahreszeit und liegt bei durchschnittlich etwa 14 Milligramm Glucosinolate pro Kopf und Tag. Durch Verletzen des Pflanzengewebes kommt es beim Zubereiten von Kohl durch den Abbau von Glucosinolaten durch das pflanzeneigene Enzym zu den flüchtigen Isothiocyaneten, die als Aroma (Kohlgeruch) für uns wahrnehmbar sind.
Da Pflanzen diese Substanzen zur Abwehr gegen Fressfeinde, Pilze und Bakterien bilden, können zu hohe Konzentrationen toxisch wirken.
Trotzdem haben zahlreiche Studien die krebsschützenden Eigenschaften von Glucosinolaten nachgewiesen.
Folgende Mechanismen wurden dabei identifiziert:
1. Senkung proinflammatorischer Cytokine, d.h. es wirkt DNS-Schäden entgegen
2. Einwirkung auf den Östrogenhaushalt mit Senkung des Brustkrebsrisikos
3. Interaktion mit Östrogen- und Androgenrezeptoren mit Senkung des Prostatakrebsrisikos
4. Infizierung von Phase-I-Enzymen mit Senkung des Lungenkrebsrisikos
5. Einleitung der Apoptose (programmierter Zelltod von Krebszellen)