Mai 2017: Die Ceres-Urtinktur Mistel

In diesem Jahr möchte ich euch das wunderbare Therapieverfahren der Urtinkturen der Schweizer Firma Ceres vorstellen. Hier handelt es sich um einen Frischpflanzenextrat.

Im Monat Mai werde ich Mistel beschreiben.

Urtinkturen werden meistens aus frischen Pflanzen durch Extraktion mit Alkohol hergestellt. Stofflich sind die Urtinkturen etwa halb so konzentriert wie die Tinkturen. Bei guter Qualität haben sie jedoch eine stärke Wirkung als diese. Urtinkturen werden bei akuten und chronischen Krank heiten eingesetzt und entfalten ihre Vorteile vor allen im Bezug zum Wesen der Pflanze. Sie werden auch als Ausgangssubstanzen für die Herstellung homöopathischer Verdünnungen eingesetzt.

Viscum album-Urtinktur (Mistel-Urtinktur)

Anwendungsgebiete:

Begleitend bei Bluthochdruck, Schwindelgefühle, Angstzustände und Albträume, Schlafwandeln

Gegenanzeigen:

Keine

Inhaltsstoffe:

Lecitine, Flavonoide

Wirkungen:

Mild butdrucksenkend

Dosierung:

Innerlich: 1-3 mal täglich 2-5 Tropfen vor oder nach den Mahlzeiten in wenig Wasser einnehmen

es empfiehlt sich, die Therapie mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und sie allmählich zu erhöhen „einschleichen“

Wesen der Pflanze:

Die Mistel ist dem Wasser- und Luftelement unterstellt und entzieht sich ganz dem Wirkungsbereich der Erde und des Feuers. Auf den Menschen übertragen entsprechen die Elemente Luft und Wasser den Gefühlen und der Lebensenergie. Druck- und Spannungsunterschiede in der Atmosphäre entstehen naturgesetzmäßig durch die Einwirkung von Wärme und Erdanziehungskraft. Da die Mistel von Wärme und Erdkräften nicht berührt wird, hält sie Druck und Spannung aus ihrem Wirkungskreis fern; Stress, angespannte Gefühle und ein hitziges Gemüt sind dem Wesen der Mistel fremd. Da in solchen Gefühlszuständen eine häufige Ursache von Bluthochdruck liegt, ist ein Bezug zwischen dem Wesen der Mistel und ihrer körperlichen, blutdrucksenkenden Wirkung offensichtlich. Viscum album vermittelt ein Gefühl der inneren Stille und Schwerelosigkeit. Patienten mit Angstzuständen, Albträumen und oder zu starker Empfänglichkeit für Mondeinflüsse sprechen gut auf eine Behandlung mit der Urtinktur in niedriger Dosierung an.

 

 

 

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