November 2017: Die Ceres-Urtinktur Storchschnabel

In diesem Jahr möchte ich euch das wunderbare Therapieverfahren der Urtinkturen der Schweizer Firma Ceres vorstellen. Hier handelt es sich um einen Frischpflanzenextrat.

Im Monat November werde ich Storchschnabel beschreiben.

Urtinkturen werden meistens aus frischen Pflanzen durch Extraktion mit Alkohol hergestellt. Stofflich sind die Urtinkturen etwa halb so konzentriert wie die Tinkturen. Bei guter Qualität haben sie jedoch eine stärke Wirkung als diese. Urtinkturen werden bei akuten und chronischen Krankheiten eingesetzt und entfalten ihre Vorteile vor allen im Bezug zum Wesen der Pflanze. Sie werden auch als Ausgangssubstanzen für die Herstellung homöopathischer Verdünnungen eingesetzt.

Storchschnabel (Geranium robertianum-Urtinktur)

Anwendungsgebiete:

Notfallmittel erster Güte. Bei akuten Schockzuständen tritt eine Wirkung innerhalb von Sekunden auf. Zur Behandlung von Blockaden infolge von langer zurückliegender Schockzustände. Lymphknotenschwellungen, Aktivierung des Lyphflusses, Entgiftung über die Lymphe, entzündliche Erkranken von Haut und Schleimhaut, zur Borrelioseprophylaxe nach Zeckenbissen und begleitend in der Borreliosetherapie, psychische Lähmungszustände, Melancholie und Traurigkeit infolge von Schrecken und Traumen. Einige Tropfen Geranium in einer Schale Wasser reinigen die Atmospäre.

Gegenanzeigen:

Keine

Inhaltsstoffe:

Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide

Dosierung:

Innerlich: 1-3 mal täglich 3-5 Tropfen vor oder nach den Mahlzeiten in wenig Wasser einnehmen. Bei der spezifischen Behandlung von vergangenen Schockzuständen, Therapie in Intervallen: 2 Wochen Geranium, dann 2 Wochen Pause. Infolge der starken seelischen Wirkung (Aufsteigen von Bildern vergangener traumatischer Erlebnisse) sollte Geranium einschleichend und tief dosiert werden.

Wesen der Pflanze:

Ziehen, Reinigen Entgiften, Lösen von Schockzuständen, Lymphmittel

Der Storchschnabel hat eine ziehende, reinigende und entgiftende Wirkung vor allem in Bezug auf Gifte, die unvermittelt und meist durch Fremdeinwirkung in den Körper gelangen, wie z.B. Insektengifte. Analoge Gifte gibt es auch auf der seelischen Ebene durch das Erleiden seelischer und körperlichen Gewaltanwendung oder infolge traumatischer Erlebnisse wie eines unerwarteten schweren Verlustes. Sie können wie eine Art psychischen Gifts wirken, das eine seelische Lähmung, eine Apathie hervorruft. Bei solchen Zuständen greift Geranium wirkungsvoll ein. Bei akuten Schockzuständen ist mit Geranium innerhalb kürzester Zeit eine Lösung möglich. Auf der körperlichen Ebene besitzt Geranium eine spezifische, aktivierende Wirkung auf den Lymphfluss.

Auch lange zurückliegende traumatische Erfahrungen können während Jahren eine Blockade auf der psychischen und körperlichen Ebene verursachen, so dass selbst gut gewählte Therapien nicht richtig greifen. Solche Zustände treten immer häufiger auf. Deshalb ist Geranium eine der bedeutendsten Heilpflanzen unserer Zeit. Ihr Wesen bewirkt die Zusammenführung der gelockerten feinstofflichen Körper mit dem grobstofflichen Körper; das Bewusstsein greift wieder aktiv ins Leben ein. Geranium entzieht Körper- und Seelengifte und ermöglicht durch diese Reinigung des Terrains einen Neubeginn.