Therapiemethoden

Osteopathie

Therapiemethoden: OsteopathieOsteopathie ist eine integrative manuelle Diagnose-und Therapieform mit eigenem medizinphilosophischem Bezug. Die Grundsteine hierfür wurden vor ungefähr 130 Jahren durch den Arzt Dr. Andrew Taylor Still in den USA gelegt.

Die Osteopathin erforscht den Ursprung der Beschwerden durch eine genaue manuelle Untersuchung. Hierbei betrachtet sie den Patienten in seiner Gesamtheit und entdeckt individuell das zugrunde liegende Problem, nicht das jeweilige Symptom.

Unser menschlicher Körper besteht aus vielen Strukturen, die miteinander verbunden sind. Diese verschiedenen Gewebe stützen den Körper, geben ihm Halt und sorgen für die notwendige Beweglichkeit, damit er in seiner Physiologie optimal funktionieren kann. Wenn diese Einheit nicht mehr im Gleichgewicht ist, können Beschwerden auftreten. Hier setzt die Osteopathie helfend und heilend an.

Methoden der Osteopathie

Parietale Osteopathie

Die Behandlung von Muskeln, Sehnen und die Mobilisierung blockierter Gelenke

Faszientechniken

Das Lösen von Spannungen und Restriktionen im faszialen Netz (dünne Bindegewebsschichten, die sich durch den gesamten Körper ziehen)

Viszerale Therapie

die Stärkung von Organfunktionen und die Behandlung sämtlicher Beschwerden und Erkrankungen der inneren Organe, der Blutgefäße und des vegetativen Nervensystems.

Craniosacrale Therapie

Die Arbeit mit dem feinen Pulssystem zwischen Schädel und Kreuzbein welches sich im ganzen Körper als Primär respiratorischer Mechanismus ausdrückt.

Osteopathie bei Baby und Kind

Bei Säuglingen und Kleinkindern entstehen Dysfunktionen oft in Folge von Schwangerschaft oder Geburt. Hier wirken enorme Kräfte auf den kleinen Körper ein, vor allem auf die Strukturen am Hals und im Kopfbereich. So kann die Enge im Geburtskanal zu einer Verschiebung der Schädelknochen oder der oberen Halswirbel führen, z. B. bei Sternengucker-Geburten (hintere Hinterhauptslage) und Babys, die in Beckenendlage auf die Welt kommen. Gefäße und Nerven können eingeengt werden und verschiedenste Symptome auslösen. Schiefhals, Saug- und Schluckstörungen, Koliken, Schlafprobleme oder häufiges Schreien sind typische Beschwerden, bei denen Osteopathie helfen kann.

Meridian-Massage

Therapiemethoden: Meridian-MassageDie Meridian-Massage ist eine ganzheitliche Behandlung, die auf der energetischen Sichtweise der Akupunktur beruht. Im Mittelpunkt aller Überlegungen der chinesischen Medizin steht die Lebensenergie Qi. Diese fließt in Leitbahnen, den so genannten Meridianen. Die APM erfolgt mittels eines speziellen Metallstäbchens und stellt eine nicht-invasive Behandlungsform dar.

Als ganzheitliche Therapiemethode beeinflusst sie den gesamten Organismus positiv. Deshalb wirkt sie bei einer Vielzahl von Beschwerden und begleitet Veränderungs-und Regenerationsprozesse auf körperlicher und seelischer Ebene. Sowohl als Behandlung bei akuten und chronischen Prozessen oder auch als präventive Maßnahme.

AKUPUNKTUR

Akupunktur auf den Meridianen nach TCM

Akupunktur normalisiert den gestörten Energiefluss im Organismus: Die auf den Meridianen liegenden Akupunkturpunkte werden mittels feinster Nadeln angeregt, der aus dem Takt geratene Energiestrom wird so behutsam reguliert. Jeder dieser Punkte steht in Verbindung mit einem bestimmten Organ oder Organkreis und hat eine genau definierte Heilwirkung. Für die Nadelung wähle ich deshalb nur diejenigen Punkte an Körper, Händen, Füßen oder am Ohr des Patienten, die zu dessen Beschwerdebild passen.

Das erkrankte Organ wird also indirekt über Außenstellen auf der Haut, die Akupunkturpunkte, beeinflusst und nicht wie in der klassischen Schulmedizin direkt behandelt. Akupunktur balanciert die Energie der Organe aus und regt diese zur Selbstheilung an. Viele funktionelle Erkrankungen – das sind Erkrankungen, bei denen kein dauerhafter Organschaden vorliegt – können dadurch erfolgreich behandelt werden. Schädliche Nebenwirkungen, wie sie medikamentöse Therapien oft begleiten, treten bei richtiger Anwendung der Akupunktur nicht auf.